Im Jahr 2007 führte uns eine Reise nach Westafrika und zwar nach Togo, um ein Projekt zu besichtigen, dass durch eine Initiative der Kirchengemeinde Götterswickerhamm (Niederrhein) ein Jahr zuvor ins Leben gerufen wurde. Es war eine solarbetriebene Wasserpumpe, die in einer von acht Familien bewirtschafteten Gärtnerei die Wasserversorgung übernahm. Zuvor musste das Wasser mit Eimern geschöpft und gefördert werden.

Natürlich haben wir auch eine Reise durchs wunderschöne Land gemacht.

Von Lomé aus führt eine Strasse nach Norden, an der sich das Leben abspielt.

Es gibt auch eine Eisenbahnlinie, die bereits von der deutschen Kolonialmacht gebaut wurde, aber da fährt leider kein Zug mehr, obwohl die Strecke anscheinend komplett intakt ist. So rollt der gesamte Verkehr nach Norden - Benin und Burkina Faso über die einzige Strassenverbindung.

Wasser gibt es genug, aber Strom für Pumpen in ein funktionierendes Netz ist wohl nur in der Hauptstadt Lomé und in größeren Städten vorhanden.

Durch dieses Nadelöhr geht der Verkehr nach Norden und es war ein Glücksfall, ein Foto zu machen, auf dem links kein Auto zu sehen ist. Rechts quetscht sich ein Tanker durch die Schlucht.

An dieser Strasse liegen auch die größeren Städte wie Kpalimé, Atakpamé, Sokodé und Kara etc. denn an der Strasse liegt ein Kabel, das diese Städte mit Strom versorgt.
Der Strom wird im Ausland gekauft, Ghana und Benin sind die Lieferanten, denn man hat keine Eigenversorgung. Hier fiel uns auf, dass schon drei Kilometer rechts und links der Strasse kein Dorf, keine Hütte Strom, geschweige denn Wasser hatte, das musste aus entfernten Brunnen herangeholt werden.

So gibt es also schätzungsweise 600.000 Familien ohne Strom, beleuchtet wird mit Kerosin, die Tag- Nachtzeit ist wegen der Äquatornähe jeweils 12 Stunden. Uns fiel auf, dass viele Schüler unter den Laternen der Städte stehen und lesen und Schularbeiten machen. Außerdem leiden viele Kinder durch das Abgas der Lampen unter eine Art Kratzhusten, auf alle Fälle ist es ungesund. Ich war selbst in einer der Lehmdörfer und habe die verräucherten Decken gesehen, vom Kochen kommt es nicht, denn das wird draußen verrichtet.

Hier setzt also der Gedanke zur Abhilfe ein: Das TOGO-Licht, bestehend aus einem 12 V- 10 Watt Solarmodul einer 12V- 6 Amp. Dryfit Batterie, einem Laderegler und drei 12 V LED Leuchten mit jeweils 32 LEDs. Man kann sagen 12 Stunden Sonnenschein spenden 10 Stunden Licht. Da die Sonne keine Rechnung schickt, spart man die Ausgaben für das Kerosin. Der Effekt: Besseres Licht und keine Verbrennungsgefahr wie bei Kerosin. So könnte "Hightec" in die Lehmhäuser und Blechhütten der Dörfer einziehen. Mit dem Geld für das nicht mehr benötigte Kerosin wird ein Kleinkredit zurückgezahlt und nach etwa 30 Monaten ist die Sache vergessen.

DAS IST ALSO DAS NEUE PROJEKT

an dem Sie sich mit einer kleinen Spende "Licht für Afrika" beteiligen können!

Wollen Sie sich beteiligen an "Licht für Afrika", so schauen Sie bitte auf der Seite "www.togo-licht.com" oder schreiben Sie mir eine E-Mail, auf der nächsten Seite, die ich dann umgehend beantworte.

bitte hier klicken